Über uns

Vorstand der freunde des filmforum e. V. (v.l.n.r. Markus Hünnekens, Bernd Meyer, Kerstin Luck, Dirk Weidemann)

Das sind wir
Freunde des Filmforum

Wir sind eine Gruppe von Filmbegeisterten, die das filmforum in unserer Stadt unterstützen und somit dazu beitragen möchten, dass das Kino als Ort der Kultur und des Austauschs erhalten bleibt. Durch den Einsatz für eine lebendige Filmkultur möchten wir das Bewusstsein für die Bedeutung des Kinos als Ort der Begegnung und des Dialogs stärken.

Als gemeinnützig anerkannter Verein unterstützen wir das filmforum finanziell, organisatorisch und ideell. Dazu gehören die Organisation von Veranstaltungen und Aktivitäten rund um das Kino, um das Interesse an Filmen und Filmkunst zu fördern. Hierzu gehören Filmvorführungen, Diskussionsrunden und Vorträge, aber auch Workshops und Filmfestivals. Unser Ziel ist es, das filmforum als Ort der Vielfalt zu stärken. Wir möchten ein breites Spektrum an Filmen aus verschiedenen Ländern und Genres zeigen, um ein breites Publikum anzusprechen und zu inspirieren. Gleichzeitig unterstützen wir auch junge Menschen und bieten ihnen eine Plattform, um ihr Interesse entfalten zu können.

Wir freuen uns über jeden, der unsere Arbeit unterstützen und Teil unserer Gemeinschaft werden möchte. Werden Sie Mitglied bei den freunden des filmforum e.V. und helfen Sie uns dabei, das Kino als Ort der Kultur und des Austauschs zu erhalten und zu fördern.

Was ist das
besondere?

Wir werden oft gefragt, ob wir auch das Filmprogramm gestalten… Das tun wir mitnichten, denn das machen die Profis von der filmforum GmbH. Zur Erläuterung hier einige Hinweise der Aufgabenteilung: Die filmforum GmbH und der Förderverein der freunde des filmforum e.V. sind zwei separate Organisationen mit unterschiedlichen rechtlichen Strukturen und Zielen. Die filmforum GmbH ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die als Filmtheaterbetreiber tätig ist und in der Regel Gewinne erzielt. Die GmbH ist eine juristische Person, die eigenständig handeln kann und für ihre Geschäftstätigkeit vollständig haftet. Im Falle der filmforum GmbH liegt das Ziel darin, ein erfolgreiches Filmtheatergeschäft zu betreiben und ein interessantes Filmprogramm für das Publikum anzubieten.

Der Förderverein der freunde des filmforum e.V. hingegen ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Förderung des filmforums einsetzt und zur Finanzierung des Theaterbetriebs beiträgt. Die Mitglieder des Vereins sind in der Regel Filmbegeisterte, die das Kino unterstützen und dazu beitragen möchten, dass es auch in Zukunft erhalten bleibt. Der Verein hat das Ziel, das filmforum als kulturelle Institution zu fördern und den Betrieb des Kinos finanziell zu unterstützen. Zusammengefasst: Die filmforum GmbH betreibt das Kino als Unternehmen und ist für den wirtschaftlichen Erfolg verantwortlich, während der Förderverein der freunde des filmforum e.V. das Kino als kulturelle Institution unterstützt und zur Finanzierung des Betriebs beiträgt.

Der Unterschied zwischen dem filmforum & den freunden des filmforum

„Geschichte" der Freunde

Kurze Frage, klare Antwort

Kurze Frage, klare Antwort:
„Ja, ich mache mit.“ Altoberbürgermeister Josef Krings gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Vereins freunde des filmforum e.V. Rainer Zimmermann, ehem. Chefredakteur von Radio Duisburg, sagte auch spontan zu und übernahm den Vorsitz. Dies war im Jahr 2006.

Vorstand

Vorstand Dirk Weidemann (Vorsitzender)

1968 in Orsoy geboren lebe ich nach diversen Aufenthalten in anderen deutschen Städten seit 2011 wieder in Duisburg. Das filmforum habe ich aber bereits vor ca. 30 Jahren am Dellplatz kennen- und lieben gelernt.
Ich setze mich für den Förderverein ein, weil ich glaube, dass der persönliche Austausch und die Atmosphäre im Kino auch in Zeiten der Streamingdienste nicht zu ersetzen ist. Das filmforum ist ein wichtiger Bestandteil des Kulturprogramms in Duisburg und leistet besonders für Kinder und Jugendliche Außergewöhnliches.
Zu meinen Lieblingsfilmen zählen „Blues Brothers“, „Die Brücken am Fluss“ und „Der seltsame Fall des Benjamin Button“. Seit dem 30. Oktober 2022 bin ich als Vorsitzender für drei Jahre gewählt.

Vorstand Markus Hünnekens (stellvertretender Vorsitzender)

Als gebürtiger Duisburger (1964) liegt mir die Stadt am Herzen, und dies fällt zugegebenermaßen nicht immer leicht. Gemäß dem Leitspruch „People Make The Difference!“ engagiere ich mich für das filmforum, um ein attraktiveres Leben in unserer Stadt miteinander zu ermöglichen. Das Kino ist nicht einfach ein Kino, sondern viel mehr. Ohne filmforum

  • kein Programm außerhalb des Mainstream
  • keine Dokumentarfilmwoche
  • keine „Duisburger Jahrzehnte“
  • kein Kinder- und Schülerkinoprogramm
  • keine Kinderworkshops in der Filmwerkstatt

und zu guter Letzt inhaltlich auch ein anderes „Stadtwerke-Sommerkino“. Neben meiner Begeisterung bewusst Filme gemeinsam zu erleben, eine Hand voll Argumente, mich hier zu engagieren.

Vorstand Bernd Meyer (Kassenführer)

Geboren und aufgewachsen bin ich in Herne und wohne seit 2011 in Mülheim. Das Ruhrgebiet ist für mich eine „Stadt der Städte“ mit interessanten und vielseitigen Kulturangeboten. Dazu gehören für mich neben den Theatern, den Standorten der Industriekultur, den Halden auch die Kinos und insbesondere die kommunalen Programmkinos. Das filmforum und das Open air Kino im Landschaftspark Nord sind für mich echte Highlights. Ich wünsche mir, dass diese besonderen Angebote, was Programm und Standorte betrifft, weiter bestehen bleiben. Daher engagiere ich mich auch im Verein der Freunde, den ich erst in der Corona-Zeit kennengelernt habe. Vorher war ich nur normaler Kinogänger.

Es gilt weiterhin die Erkenntnis „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“. Das Kino bleibt in Zeiten von Internet und Streaming für mich ein schönes Gemeinschaftserlebnis, muss sich aber dennoch verändern und auch jüngere Menschen als Publikum gewinnen, um zu überleben. Daran möchte ich mitwirken, so dass das filmforum mit der Unterstützung durch den Verein auch noch in 10 Jahren besteht.

Vorstand Kerstin Luck (Beisitzerin)

In Aachen geboren und in Moers aufgewachsen lebe ich seit meinem Studium in Duisburg. Und spätestens seitdem ist das filmforum für mich mein Wohlfühlkino. Das immer ausgefallene Programm und der grandiose große Kinosaal machen Kino zu einem Highlight – für mich und meines Erachtens nach auch für Duisburg & Umgebung. Dort kann man in andere Welten abtauchen – auch in die Vergangenen der Stadt Duisburg. So macht das filmforum die Welt dort draußen ein wenig vergessen.

Diese Kinokultur muss in Social Media und Streamingzeiten aufrecht erhalten werden. Das filmforum macht genau dies durch sein Programm, die filmhistorischen Vorstellungen und nicht zuletzt durch die vielen Kinderprojekte. Nicht zu vergessen ist die Programmgestaltung des Stadtwerke Open Air Kinos, das jeden Sommer durch seine mediterrane Atmosphäre viele Menschen ins Kino lockt. Und dies heißt es zu unterstützen.

Deshalb bin ich seit 2014 Mitglied der freunde des filmforum, engagiere mich seit 2021 im Arbeitskreis und möchte als Beisitzerin dieses Engagement intensivieren.

Beirat

Das Vereinsorgan „Beirat“ der freunde wurde im Oktober 2022 von der Mitgliederversammlung installiert. Der Beirat hat die Aufgabe, den Vorstand zu beraten und entsprechende Vorschläge zu unterbreiten. Der Beirat wird auf die Dauer von drei Jahren, vom Tage der Wahl an gerechnet, von der Mitgliederversammlung gewählt. Er bleibt bis zur Neuwahl des Beirats im Amt. Wiederwahlen sind zulässig. Vorstandsmitglieder können nicht zugleich Mitglieder des Beirats sein. Auf der Mitgliederversammlung am 4. November 2023 wurden die folgenden Mitglieder gewählt:

Beirat Alexander Kranki

Duisburg braucht Lebensqualität, Kultur schafft Lebensqualität und das filmforum ist Kultur. Wir können stolz sein, auf eines der ältesten kommunalen Kinos Deutschlands, das filmforum, und sein „Spin-Off“, das Stadtwerke Sommerkino, Deutschlands spektakulärstes Open-Air-Kino. Beide sind Juwelen unserer Stadt, die wir fördern und nach Kräften weiterentwickeln müssen

Beirat Michael Beckmann

Als Geschäftsführer der filmforum GmbH bin ich als „geborenes Mitglied“ Teil des Beirats der freunde des filmforums. Mit der langjährigen Expertise in etlichen Bereichen des Kinogeschäfts berate ich den Vorstand gern und stehe den freunden jederzeit als Informationspartner zur Verfügung.

Beirat Prof. Dr. Barbara Albert

Die Universität Duisburg-Essen ist eine große Präsenzuniversität, zu deren Kultur es gehört, ihren 40.000 Studierenden und 6000 Beschäftigten identitätsstiftende Ereignisse und Orte zu bieten, die über die rein fachliche, wissenschaftliche Qualifizierung und Tätigkeit hinaus gehen. Wir möchten unsere Werte – Leistungsbereitschaft, Vielfalt, Offenheit, Verantwortung, Lösungsorientierung, Internationalität, Nachhaltigkeit – mit und in unserer Region leben und austauschen. Auch das filmforum Duisburg steht für besondere Qualität und Vielfalt und bereichert das Leben und Arbeiten in unserer Region. Daher setze ich mich gerne im Beirat des Fördervereins „freunde des filmforum e.V.“ ein.

 

Beirat Anke Johannsen

Als Zugezogene, als sogenannte Wahl-Duisburgerin, lebe ich seit rund 15 Jahren in dieser Stadt. Es beeindruckt mich immer wieder aufs Neue, was die Menschen hier allem Wandel, allen Herausforderungen und Rückschlägen zum Trotz, auf die Beine stellen. Es gibt Eckpfeiler, ohne die ich mir diese Stadt nicht vorstellen möchte – ohne die Duisburg nicht die Stadt wäre, in die ich mich seinerzeit verliebt habe. Das filmforum ist zweifelsohne einer dieser Eckpfeiler, und ich wünsche mir, dass es uns gelingt, diesen Ort der Kultur und Begegnung zu bewahren.

Beirat Dagmar Dahmen

Solange ich denken kann, habe ich mich für Filme, Kino & Schauspieler interessiert. Als Journalistin – und seit 2012 auch als Veranstalterin der Schimmi-Tour und seit 2023 auch der Filmtour in Düsseldorf. Vor der Leinwand versinke ich automatisch in eine andere Welt. Vergesse alles drum herum. Wenn ein Film richtig packend ist, kann er noch Tage nachwirken. Vor allem emotional. Manchmal löst er auch Fragen aus. Oder weckt das Interesse für ein Thema, das bisher nicht so präsent in meinem Leben war. Ein Leben ohne Kino ist – frei nach Loriot – nicht vorstellbar. Deswegen tue ich alles in meiner Macht stehende, um Kinos vor allem der freien Szene für die Menschen zu erhalten.

Beirat Hermann Kewitz

Wer hätte es gedacht? Als Gründungsmitglied des Fördervereins komme ich nun auch zu einer Position im Beirat des filmforum. Dem Kommunalen Kino bin ich über viele Jahrzehnte verbunden. Meine erste Erinnerung ist LA STRADA von Fellini, den ich als Teenager noch im Studio M gesehen habe (und der mich sehr gelangweilt hat – Teenager eben!). Mein erster Film am Dellplatz war: WENN KATTELBACH KOMMT von Roman Polanski. Und, wer hätte es gedacht, dass ich später einmal als Journalist das Programmheft für das Kino schreiben würde? Mein Zugang zum Kommunalen Kino ist noch ein anderer. 14 Jahre lang war ich Vorsitzender der bürgerschaftlichen Vereinigung proDUISBURG e.V. Als das filmforum „eingespart werden“ sollte, haben wir uns mit einer Diskussionsveranstaltung dafür stark gemacht. Denn eine Stadt ohne Kultur ist nur ein Dorf mit Straßenbahn. Das filmforum ist ein einmaliger Teil der Stadtkultur. Dafür lohnt sich jedes Engagement.

Beirat Elisabeth Evertz

Als Zugezogene habe ich das vielseitige Duisburg seit 2002 lieb gewonnen. Mit meiner Buchhandlung Scheuermann und ihren zahlreichen Abendveranstaltungen bin ich (mit meinem Team) ebenso Teil der Duisburger Kulturlandschaft wie das Filmforum. Mir ist es ein Anliegen, Orte zu schaffen und zu erhalten, an denen Menschen einander begegnen, sich austauschen und mit ihren gemeinsamen Interessen sichtbar werden – so entstehen tragfähige Verbindungen.

Das Filmforum im Herzen der Stadt ist ein sehr wichtiger kultureller Ankerplatz mit großer Strahlkraft über die Stadtgrenzen hinaus, für dessen Erhalt ich mich gerne engagiere.